Frauen und Männer sind gleichberechtigt

Symbole "weiblich" und "männlich" vor einem HIntergrund aus unscharfen Portraitfotos
© Gerd Altmann, Pixabay

Es gibt nicht die absolute Wahrheit. Jedes Objekt ändert sich mit dem Blickwinkel des Betrachters / der Betrachterin. Das innere Auge ist geprägt von den bisherigen Lebenserfahrungen bzw. dem erlebten Alltag.

In der Kommunalpolitik ist es ebenso: Alle Entscheidungen sollen dem Gemeinwohl dienen. Aber was ist das Gemeinwohl? Hier kommt es auf den Blickwinkel und die Interessenlage, auf das Wissen und die Schwerpunkte der Mitwirkenden an. Deshalb sollen möglichst alle Altersgruppen, alle Sozialschichten und natürlich Frauen und Männer gleichermaßen im Gemeinderat vertreten sein.

Die Wirklichkeit ist anders: Nach wie vor gibt es männerdominierte Parteien, die den Männerblickwinkel zelebrieren.

Alte Klischees sind nicht ganz von der Hand zu weisen: Männer denken eher technisch-funktional, Frauen haben vermehrt soziale und ästhetische Aspekte im Blick. Und Frauen können aller Emanzipation zum Trotz immer noch besser ihre Familienerfahrung und die daraus resultierenden kommunalpolitischen Notwendigkeiten einbringen.

Deshalb wollen wir, dass in der Kommunalpolitik genauso viele Frauen wie Männer mitgestalten. Deshalb sollen auf der grünen Kommunalwahlliste Frauen und Männer im Wechsel aufgestellt werden. Deshalb brauchen wir kämpferische Frauen, die ihren Blickwinkel in der Kommunalpolitik aktiv einbringen.