Zu den Baumfällungen in der Bergstraße

Blick auf die Schnittfläche eines gefällten Baumes.
© Thomas Wolter, Pixabay

Ein trauriges Ereignis für viele Herrlinger: Zahlreiche Eschen an der Bergstraße mussten gefällt werden. Diese Aktion war notwendig, weil die Bäume von Eschentriebsterben befallen waren. Diese schwere Pilzerkrankung befällt zunächst die Blätter, dann aber zunehmend auch die Äste und schließlich den Baumstamm, was meist zum Tod der Bäume führt.

Schon vor einem Jahr hatte die Erkrankung eine Baumfällaktion im Kleinen Lautertal notwendig gemacht, denn das Holz der Eschen wird morsch, was zu lebensgefährlichen Ast- oder gar Stammabbrüchen führen kann. Nach einer Begutachtung durch Fachleute war klar, dass auch hier eine Rodung unumgänglich war, da direkt unterhalb der Hangbepflanzung Wohnhäuser stehen. Die Verkehrssicherungspflicht hat in diesen Fällen äußerste Priorität. Leider kann es im Zuge von Baumfällarbeiten erforderlich sein, auch umliegende Bäume zu fällen, um die Sicherheit der Forstarbeiter nicht zu gefährden oder um dem restlichen Baumbestand bessere Chancen für eine gesunde Entwicklung zu geben.

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